Wer durch seine unternehmerische Tätigkeit ein Vermögen erwirtschaftet hat, wird sich über kurz oder lang mit einer sinnvollen Anlagestruktur befassen müssen. Häufig investieren Unternehmer ihr Kapitel im eigenen Betrieb, in Immobilien, in geschlossenen Fonds oder in verschiedenen Beteiligungen. Zumeist werden Gelder nach der zu erwartenden Rendite angelegt, selten im Hinblick auf Liquidität. Die Gefahr dabei ist, dass sich die meisten Anlageformen nicht kurzfristig oder nur mit großem Verlust in liquide Mittel umwandeln lassen.
Das Thema der Liquidität im Erbfall wird zwar gelegentlich vom Steuerberater angesprochen, doch können diese bisher keine nachhaltige und vor allem sichere Lösung für Ihren Nachlass anbieten. Ein Beispiel macht diesen Gedanken deutlich:
Herr Schulz ist Unternehmer in zweiter Generation und hat durch seinen Einsatz ein ansehnliches Vermögen aufgebaut. Er ist unter anderem an einem geschlossenen Immobilienfonds beteiligt, einem Bankgebäude in der Londoner City. Dieser Fonds wurde unter Renditegesichtspunkten gekauft und hatte damals gute Mieter. Allerdings gibt es für diese Beteiligung keinen Zweitmarkt.
Im Erbfall muss nun schnell jemand gefunden werden, der bereit ist, die Anteile zu kaufen. Schließlich sind liquide Mittel nötig, um die Steuern auf diese Beteiligung zu begleichen. Das kann bedeuten, dass die Erben andere Vermögensteile aufgeben oder einen Kredit aufnehmen müssen. Ob allerdings eine Bank für diese Steuerzahlung Kredite gewährt, ist mehr als fraglich – der Nachlass von Herrn Schulz ist somit in Gefahr.
Zwangsverkäufe bedrohen damit nicht nur das Lebenswerk des Erblassers, sondern auch die Existenz der Erben. Wer Immobilien unter Zeitdruck verkauft, um die notwendige Liquidität sofort bereitzustellen, erhält möglicherweise einen Preis, aber ganz selten den Wert dieser Immobilie.
„Wer den Nachlass nicht ehrt, ist der Erbschaft nicht Wert.“
Durch den hohen Bedarf an liquiden Mitteln im Erbfall wird das Lebenswerk des Unternehmers in der gedachten und geschätzten Struktur massiv bedroht. Die Erben haben oft gar keine andere Wahl, als Immobilien zu veräußern, Maschinen zu verkaufen oder gar Firmen zu schließen, um den Pflichtteil an Miterben auszuzahlen und das Finanzamt mit der Erbschaftssteuer zu bedienen.
Der Schutz von Vermögen und Lebenswerken hat für Hadenfeldt höchste Priorität. Ohne Liquidität sind auch traditionsreiche Unternehmen gefährdet. Erfahren Sie in einem persönlichen Gespräch, wie Sie Ihr Vermögen sicher an die nächste Generation weitergeben und dadurch neuen Schwung für Ihr Unternehmen gewinnen.
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